Plan B - Die Alternative

Kürzlich hörte ich von Gabi Steiner den Satz: "Vielen würde es mental, seelsich und körperlich besser gehen, wenn Sie an ihrem "Plan B" arbeiten, solange ihr "Plan A" noch funktioniert."

Sie sprach mir dabei sehr aus dem Herzen, denn genau das mache ich seit Anfang 2014 sehr konsequent. Lesen Sie weiter und sprechen Sie mich an!

In meinen Trainings für Mitarbeiter und Führungskräfte mittelständischer Unternehmen, oder in persönlichen Coachingsitzungen, stelle ich mit Erschrecken fest, wie ausgelaugt diese Menschen sind, wie aussichtslos teilweise deren Lage ist. Nicht dass sie ihre Arbeit nicht gerne tun würden. Doch durch die zunehmende Arbeitsdichte (auf Grund der Kostensituation wird die Arbeit auf immer weniger Köpfe verteilt), durch die Kommunikationsfülle und die Reaktionsschnelligkeit (die Flut an Mails muss sofort gelesen und beantwortet werden) versagen die natürlichen Spannungs- und Entspannungszyklen und ein permanenter Überspannungszustand setzt ein.

Auf meine Frage, wo das hinführen soll, bekomme ich die Ausweglosigkeit durch Achselzucken signalisiert.

Und in der Tat: Im Verlauf unseres Berufsalltages, manche können hier auch das Wort Karriere einsetzen, gewöhnen wir uns an ein laufendes und steigendes Einkommen. Entsprechend wachsen unsere Ausgaben. Hier das Häuschen, dort die größere Wohnung mit Kinderzimmern oder die Leasingrate für das neue Auto. Viele sehnen sich nach dem einfachen Leben von früher, als sie noch Student oder in der Ausbildung waren, doch das Rad lässt sich nicht so einfach zurück drehen.

Ebenfalls aus meiner Praxis weiß ich, dass irgendwann der arbeitende Mensch vom Unternehmenssystem ausgepresst und leer wie eine Zitrone ist. Dann kommt das Angebot, frühzeitig in den Vorruhestand zu gehen, oder das Unternehmen auf andere Weise zu verlassen.

Wer jetzt nicht vorgesorgt hat, bekommt ein echtes Problem. "Vorsorge, von was denn bitteschön?", sagte mir kürzlich ein Klient und rechnete mir vor, was es kostet, seine drei Kinder großzuziehen und studieren zu lassen.

Soweit zum Hintergrund.

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Ausbick

Ich habe für mich festgestellt, dass ich Unternehmen und deren wertschätzenden Umgang mit dem hohen Mitarbeitergut nicht wirklich verändern kann. Also werde ich mich ab 2015 darum verstärkt einsetzen, dass Menschen für sich Alternativen finden oder zumindest einen Plan B haben. Wer in Alternativen denkt, wird frei im Geist, damit wieder handlungsfähig und zukunftssicher.

Jedem, der es ernsthaft will, werde ich in einem kostenlosen Coaching den Weg aus der Ausweglosigkeit zeigen.

Sprechen Sie mich an!
Ich melde mich persönlich bei Ihnen
Ihr Reinhold Hartmann

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