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Vorträge

Was würden sich Krupp und Klopp erzählen ...

wenn es um das Thema Führung geht?

Eines wäre sicher: Sie würden ganz sicher trefflich streiten.

Klopp würde sagen, dass der Chef als Patriarch und Lenker ausgedient hat. Er würde die Rolle des Coach als sein Führungsverständnis erklären. Krupp würde entgegnen, dass Mitarbeiter angewiesen werden müssen. Ihnen müsse gesagt werden, was zu tun sei. "So ein Quatsch!", würde ihm Klopp wenig ehrfürchtig ins Wort fallen und von seinen Profis sprechen, die ohne Anweisung wissen, wo es lang geht. Er würde weiter von seiner Wertschätzung zu seinen Leuten sprechen (ohne zu erwähnen, dass es in der Kabine schon auch mal kracht). Er würde sein breites Kreuz zeigen, mit dem er sich vor seine "Mitarbeiter" stellt.

Krupp könnte vielleicht erklären, dass Mitarbeiter wie Maschinen funktionieren müssen. Schließlich seien sie MITTEL (Punkt). Klopp würde ihn auslachen und ihm erklären, dass seine Spieler nicht funktionieren, sondern sich über die Maßen engagieren müssen. Er würde die Wortkombination "Mittel (Punkt)" anders betonen und zusammenfassen: "Meine Jungs sind DER "MITTELPUNKT" die meine ganze Anerkennung und Unterstützung haben".

Er würde Krupp an der eigenen Nase packen und ihm erklären, dass er sich doch bestens in Transformation auskennt. Schließlich sei diese der besondere Vorteil seiner Maschinen. Nur bei den Menschen würde er noch in der Transaktion denken: "Du bist zwölf Stunden, sechs Tage die Woche mein Arbeiter und dafür bekommst du einen Wochenlohn!"

Auch über Nähe und Distanz würden sie trefflich streiten. Während Alfred Krupp, die Hierarchien als eine natürliche und ganz selbstverständliche Distanz verteidigen würde in der der "Ober" den "Unter" sticht, würde ihm Jürgen Klopp allenfalls eine 90-minütige körperliche Distanz am Spielfeldrand zugestehen und jegliches hierarchische Stufendenken ausreden wollen.

Ob es ein gemeinsames Verständnis am Ende dieses "Lokalderbys" geben wird, ist eher unwahrscheinlich. Wahrscheinlich würde Jürgen Klopp mit einer entsprechenden Handbewegung das Feld räumen und Alfred Krupp einfach stehen lassen. ...


In seinem Vortrag arbeitet Reinhold Hartmann die Grundlagen zukunftsfähiger Führung auf dem Weg zu den Besten heraus. Galt bei Krupp noch das Prinzip "Herrschen und Gehorchen", so lautet die Überschrift für moderne Führungskräfte heute "Führen und Folgen".


Wenn Sie interessiert sind diesen Vortrag in Ihrem Unternehmen zu hören, oder Ihre Führungskräfte in "Leadership 3.0" zu schulen, sprechen Sie gerne unseren Herrn Hartmann an.


Nächster Vortrag:

München, 05.03.2013
Arbeitsgemeinschaft großer Wohnungsunternehmen
(geschlossene Veranstaltung)



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    Je mehr Möglichkeiten wir haben, desto orientierungsloser werden wir.

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  • Vortrag: Weniger Wissen - Mehr Bewusstsein Panometer Leipzig Vortrag

    Wissen ohne Erfahrung ist blinder Glaube; Wissen ohne Anwendung ist Ballast; Wissen ohne Ethik ist eine Gefahr. Reinhold Hartmann ist fest davon überzeugt, dass wir nach und nach von der Wissensgesellschaft in eine Bewusstseinsgesellschaft wechseln.