Transaktionskosten senken

Eine der wesentlichen Aufgaben einer Führungskraft ist es, die heimlichen, in keiner Buchführung oder auf dem Bankkonto sichtbaren Transaktionskosten zu senken.

Unternehmen werden deshalb gegründet, weil deren Gründer glauben, ihren potenziellen Kunden besondere Produkte und Leistungen zu attraktiveren Konditionen schneller und besser anbieten zu können, als andere dies tun. Erfolg stellt sich ein wenn dem so ist.

Natürlich sind in der Gründungsphase sind die Anlaufkosten höher. Doch dieser Umstand sollte sich, wenn das Unternehmen Fahrt aufnimmt, auflösen.

Ist das Unternehmen dann in der Wachstumsphase kommt irgendwann der Zeitpunkt, wo die Aufbruchsstimmung in einen Absicherungsmodus umkehrt. Und mit diesem Punkt steigen die Transaktionskosten. Das Unternehmen beschäftigt sich mehr mit sich selbst als mit seinen Kunden oder dem Markt.

Gerade in Traditionsunternehmen wuchern diese Transaktionskosten ins Unermessliche.

Was sind Transaktionskosten?

Wir verstehen darunter die Such- und Informationskosten zur Entscheidungsfindung, Kontrollkosten zur Einhaltung von Terminen und Preisen, Kosten der Kontaktaufnahme, Vereinbarungskosten zu vertraglichen Regelungen, Abstimmungsroutinen, Rück- oder Kreisdelegation und ähnliche Kosten mehr.

Je geringer die Transaktionskosten sind, desto schneller kann ein Unternehmen wachsen. Denn viele Kaufentscheidungen fußen auf folgender Überlegung: Sind die eigenen internen Transaktionskosten höher als die externen, so ist es ratsamer ein Produkt, eine Aufgabe, eine Leistung am Markt einzukaufen. Das ist auch der Grund, warum wir selbst im Privaten einen Malermeister zu Verschönerung unserer Wohnung beauftragen oder ein Möbelstück nicht mehr selbst bauen.

Unsere Anregungen, gerade wie Sie diese Kosten reduzieren können finden Sie in unserem Papier (PDF, drei Seiten), das Sie hier downloaden können.

Und so nehmen Sie Kontakt zu uns auf, wenn wir Sie dabei sensibilisieren und unterstützen können.

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